Die Grotten von Toirano auf dem Gemeindegebiet von Borghetto Santo Spirito sind eine der bedeutendsten Attraktionen Liguriens. Beim Rundgang durch die Grotten, die auch als Wohnstätte der urzeitlichen Höhlenbären dienten, kann man spektakuläre Stalaktiten und Stalagmiten bewundern. Das Höhlensystem hat einen bedeutenden sowohl historischen als auch archäologischen Wert: man hat hier auch Fußabdrücke des Homo Sapiens gefunden!
Varigotti ist bekannt für seine bunten, flachen Häuser im charakteristischen sarazenischen Baustil errichtet sind. Aufgrund der Schönheit und Wasserqualität seiner Strände ist es ein beliebter Badeort, der sich die malerische Atmosphäre eines Fischerdorfes bewahrt hat.
Eigentlich ist es eine normale Sache, beim Rundgang durch eine Stadt zwischendurch das Läuten von Glocken zu hören. Wenn aber in Savona um 18.00 Uhr die Glocken auf der Piazza Mameli ertönen, halten alle an: Fußgänger, Motorräder, Taxis und Autos. Dieses besondere Schauspiel kann man jeden Tag 30 Sekunden lang beobachten, während die Glocke des Kriegerdenkmals an die Gefallenen aller Kriege ertönt.
Eine Strandpromenade, die sich durch Kultur, Farben und berühmte Autoren auszeichnet: 21 Künstler haben ihre Kunst auf vier Millionen Fliesen verewigt, wodurch das lebendige, einladende und charmante Flair von Albissola Marina zusätzlich hervorgehoben wird. Unbedingt sehenswert is auch das Museum Jorn!
Panissa wird aus Kichererbsenmehl, Wasser und Salz hergestellt, die zu einem Brei verrührt werden. Die fest gewordene Masse wird in halbrunde Scheiben geschnitten und zu den sogenannten Fette frittiert…die zusammen mit dem typischen Fladenbrot (Fugassetta) besonders lecker schmecken!
„Panissa con la Fugassetta“ gehört zu den beliebtesten Spezialitäten der Region und ist das erste Gericht mit De.CO (Kommunale Ursprungsbezeichnung) von Savona. Man findet sie in einer Reihe typischer Lokale in der Altstadt von Savona.
Das Meer zwischen Ligurien und Toskana, Sardinien und Frankreich zeichnet sich in der gesamten mediterranen Region durch seine reiche biologische Vielfalt aus. Um dieses Habitat vieler Meeressäuger zu schützen, wurde das Meeresschutzgebiet Pelagos eingerichtet. Um die eindrucksvollen Meeresbewohner beobachten zu können, werden Ausflüge organisiert, die die Umweltauswirkungen des Menschen auf besondere Weise berücksichtigen. Ein Whale Watching auf speziellen Ausflugsbooten oder mit dem Segelboot ist daher ein ganz besonderes Erlebnis!
Lungomare Europa ist ein Rad- und Fußgängerweg, der entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecke zwischen Genua und Savona verläuft. Er verbindet die Küstenorte Varazze und Cogoleto miteinander und kann sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad genutzt werden. Der Weg bietet herrliche Ausblicke aufs Meer und die Möglichkeit, zwischendurch eine entspannende Pause in einer der nahe gelegenen Strandbuchten einzulegen.
Das Baptisterium in Albenga ist das bedeutendste frühchristliche Baudenkmal der gesamten Region. Der ursprüngliche Eingang liegt heute unter der Erde, auf der Bodenhöhe des 4. Jahrhunderts n.Chr. Der zehnseitige Außenbau ist ein ganz besonderes Merkmal, das dieses Gebäude einzigartig macht und eine antike Verbindung zwischen Albenga und Mailand herstellt. Beeindruckend ist auch das große Taufbecken, in dem einst die Taufe durch Untertauchen zelebriert wurde.
Im Glockenturm der Pfarrkirche San Nicolò in Pietra Ligure, die laut der Legende nach dem Ende der Pest im Jahre 1525 von Nikolaus von Bari errichtet wurde, kann man die sogenannte „Wunderglocke“ besichtigen. Die Glocke bekam ihren Namen aufgrund einer Besonderheit, die man auf ihrer Oberseite sehen kann, in der ein Handabdruck zu sehen ist, der der Legende nach von dem Heiligen selbst stammen soll. Daher wird der Glockenturm als heilige Stätte verehrt, und in Pietra Ligure findet im Gedenken an das „Wunder“ des Heiligen Nikolaus jedes Jahr die „Festa del Miracolo“ statt.
In der Via della Rovere befindet sich der Eingang zur Villa Gavotti, die im Stil des Genueser Barocks errichtet wurde und zu den schönsten italienischen Villen des 18. Jahrhunderts gehört. Sie wurde vom letzten Abkömmling der Familie Della Rovere errichtet, Francesco Maria, der Doge in Genua war. Die Villa hat einen quadratischen Grundriss und ist von zwei großzügigen Seitenterrassen gesäumt, von der ein mit Statuen und Ornamenten geschmückter Treppenaufgang hinunter zu den Gärten und einem prunkvollen Brunnen führt. Im Erdgeschoss befinden sich verschiedene Säle, die mit Fresken zum Thema der Vier Jahreszeiten ausgemalt sind.
Der Marina di Loano ist ein bequem erreichbarer und gut organisierter Yachthafen, von dem auch Ausflugsboote für Whale Watching abfahren. Der ideale Ort für einen gemütlichen Spaziergang, egal ob am Tag oder am Abend, in der magischen Atmosphäre der Lokale und des Yacht Clubs! Um einen angenehmen Strandtag zu erleben, ist Marina Beach das perfekte Ziel.
Hinter der Landzunge Crocetta verläuft ein Abschnitt der antiken Verbindungsstraße mit den Nachbarorten, die genutzt wurde, als die Küstenstraße noch nicht existierte: die römische Promenade.
Die römische Promenade ist eine kurze, aber intensive Panoramaroute mit Blick auf das Meer bzw. über dem Meer, die die Kreuzung von Via Trentun und Via Crocetta (Seite Celle Piani) mit dem Beginn der Via Alla Costa an der Eisenbrücke (Zentrum von Celle) verbindet Seite)
Das Uhrenmuseum verdankt seine Entstehung Giovanni Bergallo, dem letzten Uhrenmacher des Ortes, der seine Sammlung der Gemeinde hinterließ, um die Tradition der Uhrmacherkunst auch künftigen Generationen bekannt zu machen. Die Familie Bergallo stellte über Generationen hinweg Turmuhren und ihre Sammlung ist heute im Museum zu sehen, die die Geschichte dieser Familientradition auf informative und spannende Art erzählt.